Gemeinsam mit dem Leipziger Bahnfahrzeughersteller HeiterBlick und dem erzgebirgischen Unternehmen Flexiva Automation & Robotik arbeiten die Ingenieure und Techniker von HÖRMANN Vehicle Engineering daran, eine brennstoffzellenbetriebene Straßenbahn bis 2025 auf die Schiene zu bringen.

Auf der Basis einer mehr als 30-jährigen Erfahrung begleitet das Unternehmen seine Kunden weltweit durch die gesamte Entwicklungsprozesskette für Schienen-, Straßen- und Spezialfahrzeuge – von der ersten Idee bis zum fertigen Prototyp und Serienanlauf. Im Verbund der HÖRMANN-Gruppe sind im Bereich Fahrzeug-Engineering mehr als 200 qualifizierte Mitarbeiter tätig. Das Leistungsprofil umfasst die Entwicklung von Schienen- und Straßenfahrzeugen, die Fertigungsplanung und Vorrichtungsentwicklung für den Fahrzeugbereich sowie die Technologie- und Prozessberatung von der Idee bis zum fertigen Produkt.

Das Chemnitzer Ingenieur-Know-how für den Fahrzeugbau zeigt sich insbesondere bei der Entwicklung innovativer Schienenfahrzeuge wie Lokomotiven, Straßenbahnen, Nahverkehrs-, Doppelstock- und Hochgeschwindigkeitszüge. Hier gehört das Unternehmen zu den Marktführern und setzt insbesondere Trends im Leichtbau, im Einsatz neuer nachhaltiger Materialien und in der Produktionsoptimierung. Einen Namen haben sich die Chemnitzer u. a. mit innovativen Straßenbahnprojekten in Asien und Europa gemacht. Jetzt bringen die Fachleute diese Kompetenzen in den bislang größten Einzelauftrag des Unternehmens ein. Für die „Sächsische Plattform – Straßenbahn der Zukunft“ erstellen sie das Fahrzeugkonzept und realisieren die Systemintegration. Die neue Generation Niederflurstraßenbahnen in stadtspezifischen Ausführungen soll bis 2030 in den Städten Leipzig, Görlitz und Zwickau zum Einsatz kommen.