VW macht Fahrzeugproduktion in Sachsen zukunftsfest

Die Marke Volkswagen stellt ihr deutsches Produktions-Netzwerk zukunftsfest auf. Über entsprechende Pläne für die Werkebelegung bis zum Jahr 2028 hat der Konzern-Vorstand heute den Aufsichtsrat des Volkswagen Konzerns auf seiner Sitzung informiert. Das Unternehmen richtet damit auch seine sächsischen Standorte auf eine wirtschaftliche Auslastung und Perspektive für die kommenden Jahre aus. So geht u. a. das ursprünglich für Wolfsburg vorgesehene Fahrzeugprojekt "Trinity" nach heutigem Stand in das Werk Zwickau.

Die effiziente Werkebelegung und Steigerung der Produktivität sind wichtige Bausteine in dem von der Marke initiierten Performance Programm ACCELERATE forward | Road to 6.5.

Christian Vollmer, Produktionsvorstand der Marke Volkswagen und Mitglied der erweiterten Konzernleitung für den Bereich Produktion: „Wir nutzen den Umstieg auf die Elektromobilität, um die Komplexität in der Produktion zu senken und unsere Werke noch effizienter aufzustellen. Fahrzeuge, die auf der gleichen Architektur basieren, bündeln wir konsequent markenübergreifend in unseren Werken. So verhindern wir, dass Werke viel Geld in die Integration von verschiedenen Fahrzeug-Architekturen investieren. Vielmehr ist es unser Ziel, dass die Werke auf der technischen Grundlage einer Fahrzeugarchitektur mehrere Modelle produzieren.“

Auch die Produktion in der "Gläsernen Manufaktur" in Dresden soll wie geplant mit dem überarbeiteten ID.3 weiterlaufen.